Nach dem ersten Aufschlag im Juli stellten die Arbeitsgruppen am 25.11.2024 bereits erste Teilergebnisse vor.
Primär ging es um:
- Zielgruppendefinition
- Jury-Rollen /-Zusammensetzung
- Bedürfnisanalyse
Der Fahrplan sieht folgende Kernschritte vor
- Initialisierung
Kernteam des Freundeskreis Alemannia Fürth e.V. klärt mögliche Kooperationen ab - Platzierung
Proaktive Ansprache von (1) Pilotschulen über Leitung/Elternbeiräte und (2) lokalen Politiker*innen - Aktivierung
Werbung (print und digital), Medienarbeit / Presse, Sponsorensuche - Pilotierung
Finalisierung der Jurybesetzung, Start eines Pilotdurchgangs
Zielgruppen
Mit dem Denkmuster des “Stakeholder-Ansatzes” haben sich einige Vereinsmitglieder mit dem Thema Zielgruppe auseinandergesetzt.
Ganzheitlichkeit
Es geht dabei darum nicht nur die Interessen der Investoren mitzudenken, sondern alle Beteiligten zu berücksichtigen. Von den Schüler*innen, über Kooperationspartner bis hin zu Institutionen (Schulen).
Folgende Haupt-Stakeholder wurden ermittelt:
- Freundeskreis Alemannia Fürth e.V.
- Schüler*innen
- Schulen / Bildungseinrichtungen
- (lokale) Sponsoren und Medien
- (lokale) Politik
- AAV Alemannia Fürth
Jury
Hier wurde in drei Szenarien gedacht, abhängig davon, ob
- die Hauptentscheidung beim Freundeskreis Alemannia Fürth e.V. (FKA) bleiben soll und
- die AAV Alemannia Fürth (Alemannia) sich aktiv beteiligen will
Die Anzahl von fünf Mitgliedern soll nicht überschritten werden, um Entscheidungen und Bewerbungen möglichst einfach zu halten.
Bedürfnisprofile
Als Basis haben wir uns darauf verständigt nach Erstellung einer beispielhaften “Customer Journey” diese den entsprechenden Zielgruppen vorzustellen und spätestens dann deren Bedürfnisse für einen Pilotstart zu erfragen.
Das ist eine Art niedergeschriebener, theoretischer Programmdurchlauf aus Sicht aller Beteiligten, also Schüler*innen, Bildungseinrichtungen und Unterstützenden.
- Nachhaltigkeit
langfristige Verfestigung des Programms, sowie Hilfestellung über das Projekt hinaus im Rahmen unseres Satzungszweckes - System Change
die Politik von morgen motivieren sich mehr im Bereich Jugendhilfe zu engagieren, nicht nur monetär - Wirkungskreis
Ausbau über die Pilotschule hinaus im Großraum Fürth
- Medienwirksamkeit
sowohl unseres Vereins, als auch anderer Beteiligter, bspw. Alemannia oder Kooperationspartner*innen - Formalitäten / Gesetzeslage
vor allem vor dem Hintergrund Jugendschutz - niedrigschwellige Bürokratie
wir wollen keinen Papierdschungel, sondern ein knackiges, ggf. digitales Bewerbungsformat schaffen